Globales Lernen – für die neue, bessere Welt!

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Steffi findet die Nachricht:

Die THINK Global School (TGS) gab heute bekannt, dass sie weltweit die erste mobile Highschool sein wird, wenn sie im September 2010 die ersten Schüler ihrer neunten Klasse begrüsst. Das revolutionäre TGS-Bildungsmodell integriert während jeder der zwölf Trimester in einer anderen internationalen Stadt die besten Unterrichtsmethoden mit umfassendem, erlebnisorientiertem Lernen auf weitweiter Ebene. Die Schule bereitet eine ausgewählte Anzahl von ausländischen Schülern nicht nur für die Universität, sondern auch für eine Führungsrolle in einer zunehmend komplexen, miteinander verbundenen und multikulturellen Welt vor.

Die THINK Global School ist eine gemeinnützige und private Highschool, die dem Internationalen Baccalaureate-Programm (IB), US-Lehrplan und der US-Akkreditierung folgt und in englischer Sprache unterrichtet. Fünfzehn Schüler aus internationalen Ländern werden in die erste TGS-Klasse aufgenommen und fünfzehn oder mehr internationale Studenten werden in jedem darauf folgenden Jahr zugelassen, während die fortgeschrittenen Schüler die nächste Klasse belegen.

Das Schuljahr 2010-2011 wird in Stockholm, Sydney und Peking/Hongkong stattfinden und die Schüler werden im darauf folgenden Jahr in Kuala Lumpur, Berlin und Santiago leben und studieren. THINK Global School hat seine eigenen engagierten Lehrkräfte, die mit der Schule leben und reisen werden. Gastschulen in jeder Stadt werden TGS ihre Schulbibliotheken, wissenschaftliche Laboratorien für die Fächer Biologie, Physik, Chemie sowie experimentelle Arbeiten und ihre Klassenzimmer für bestimmte akademische Kurse und Gastreden zur Verfügung stellen. Sie werden die TGS-Schüler auch willkommen heissen, an Übungen, Sport- und Kunstaktivitäten mit ihren eigenen Schülern teilzunehmen. THINK Global School ist stolz darauf, bekannt geben zu können, dass ihre Gastschule für das erste Jahr die Young Business Creatives in Stockholm und die MLC-Schule in Sydney sein wird. Eine Schule in Peking/Hongkong wird in Kürze bestimmt werden.

„Die THINK Global School hat als Vision, die Wunder der Welt zu entdecken und sie zu unserem Klassenzimmer zu machen“, sagte die Vorstandvorsitzende und Gründerin, Joann McPike, die auch Fotografin, Weltreisende und Mutter ist. „Wir bieten Kindern eine Alternative zu den üblichen Bildungssystemen, die sie an einen Schreibtisch fesseln und die Chance, die Vielfalt der Kulturen, Glauben, Sprachen und Geschichten von zwölf bemerkenswertesten Ländern in ihrer ganzen Pracht und Komplexität zu erfahren. Unsere Ausbilder der Weltklasse, örtlichen Fremdenführer und Experten wecken die Neugier der Schüler und unterstützen ihren Einfallsreichtum. THINK Global School wird zur Entwicklung unseren Schüler beitragen. Sie werden die notwendige Weisheit, Toleranz, Verständnis und Respekt lernen, was zur Kreativität und Infragestellung führt und schliesslich in offene und engagierte Weltbürgerinnen und -bürger resultiert.“

Die Schülerinnen und Schüler der TGS kommen aus aller Welt und aus allen Gesellschaftsschichten, teilen aber den aufrichtiger Wunsch die grosse Welt um sich herum zu erleben und zu ihr beizutragen. Sie werden in Zusammenarbeit mit den Gastschulen und örtlichen karitative Einrichtungen in jedem Trimester an einem einzigartigen philanthropischen Projekt teilnehmen und sinnvolle Arbeiten im Sinne von Dienstleistungen erstellen und damit an die Stadt zurückgeben, in
der sie leben.

Quelle: dpa

Bremer verkaufen ihre Autos…

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Anne findet die Nachricht:

…so jedenfalls berichtet der Weser-Report.

Danach bringen explodierende Spritpreise, ständig steigende Unterhaltskosten und Parkplatznot immer mehr Bremer dazu, ihr Auto zu verkaufen. In Bremen sind derzeit rund 4.400 Pkw weniger gemeldet als zu Jahresbeginn. Der KfZ- Bestand beträgt derzeit 325.112. (wenn ihr mich fragt, immer noch zuviel!!! Bremen ist doch ne gute Fahrradstadt). Den Rückgang führt Nils Linge  vom ADAC Bremen zurück auf die „anhaltende Diskussion über Umweltzonen, Kfz-steuern, Kohlendioxid und Stickstoffdioxid (..die)  verwirrt und blockiert den Verbraucher. Viele wollen nicht mehr darüber nachdenken und geben das Problem bei Car-Sharing-Firmen ab“.

(Ich traue den Bremern durchaus zu, dass sie nachgedacht haben). Wenn nicht, wünsche ich mir  noch viel mehr Verwirrung und Blockierung wenn dabei herauskommt, daß im gleichen Zeitraum die Kundenzahl der Car-Sharing-Unternehmen um 20%!!!! gestiegen ist.

Bettina D. vom Carsharing- Unternehmen Cambio: “ Wir führen das neben den steigenden Autokosten auf die durch den Klimawandel verändernde Haltung zum Individualverkehr zurück“ …..also doch!! Es passiert doch was! Wenn das keine positive Nachricht ist..

Quelle: Weser-Report vom 11.6.08

Googlen für mehr Wald: Ecocho.com!

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Walter findet die Nachricht:

Heute schon gegooglet? Dieses Verb hat sich schon mittlerweile eingebürgert. Aber so sind sie nun mal die modernen Zeiten. Mir persönlich liegt nicht daran, solche Gegebenheiten nun als gut oder schlecht einzuteilen. Aber es gibt eine, meines Erachtens, tolle Alternative, zum großen Google – Alleswisser.
Dieser lautet www.ecocho.com. Der Clou an dieser Suchmaschine: „Für jeweils 1.000 Suchanfragen über Ecocho setzen wir ein Gegengewicht zum Ausgleich für bis zu einer Tonne Treibhausgase. Wir tun dies, indem wir 2 Bäume durch Werbung auf der Webseite sponsern.“

Also, mal sehen, ob sie es ernst meinen…. ein guter Ansatz! Auf die Suche, fertig, los!

Linktipp: ecocho.com

Vorbild Afrika: Einmal mit Sonne aufladen, bitte!

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Mathias findet die Nachricht:

Wie in einem Bericht der ‚Sonnenseite‘ (Franz Alt) zu lesen ist, arbeitet am Victoriasee in Kenia die deutsche Solarworld AG – zusammen mit zwei anderen Unternehmen – an einem weltweit einzigartigen Projekt für die Lichtversorgung ohne Stromnetz. An einer eigens dafür gebauten Solarstation können die Anwohner Akkus für energiesparende Lampen und Leuchten sowie andere Elekrogeräte günstig und gleichzeitig umweltschonend wieder aufladen.

Die Sonnenseite schreibt:

„(…) hier leben rund 30 Millionen Menschen ohne Zugang zum Stromnetz. Die Lichterzeugung findet bisher durch das Verbrennen von Kerosin statt; was nicht nur die Gesundheit der Menschen gefährdet, sondern auch die Umwelt stark belastet.“

Umso erfreulicher, dass nun mit einem Pilotprojekt versucht wird, auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Technologie umzusteigen. Sehr viele Menschen leben in der Victoriasee-Region vom Fischfang.  In der Nacht versuchen dabei die Fischer mit Hilfe von Licht, Fische anzulocken. Was bisher mit Kerosinleuchten funktionierte, wird nun durch solarbetriebene Lampen abgelöst. Wenn man bedenkt, dass allein die Brennstoffkosten für das Kerosinlicht bisher ungefähr die Hälfte der monatlichen Einnahmen der Fischer verbraucht haben, kann man die Tragweite der neuen Lichterzeugung erahnen: Das Umrüsten auf Solarstrom-Lampen amortisiert sich bereits nach 4 Wochen !

Positive Folgeeffekte treten ebenfalls ein: Die  neue Stromversorgungs-Infrastruktur erschließt zusätzlich neue Arbeitsmöglichkeiten, denn natürlich wird geschultes und trainiertes Betriebs- und Verkaufspersonal ebenso gebraucht, wie auch neue Finanzierungssysteme für die Nutzung dieser Pioniertechnologie entstehen.

Mich begeistert der Gedanke, dass endlich auch auf dem afrikanischen Kontinent die Nutzung der Solarenergie (hier: Photovoltaik) stärker forciert wird. Wenn es hier etwas im Überfluss gibt, dann ist es Sonnenlicht – und zwar vollkommen umsonst.  Abgesehen von Anschaffungs- und Wartungskosten fallen deshalb für die Menschen bei der Nutzung der Solarlampen keine weiteren Kosten mehr an.

Ein echter Ausstieg aus der ‚fossilen Abwärtsspirale‘ und eine sehr hoffnungmachende positive Nachricht.

Quelle: Sonnenseite.de

Umweltfilmpreis: Nette Inspirationen für mehr…Mehrweg!

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Kerstin findet die Nachricht:

Die Deutsche Umwelthilfe und die Stiftung Initiative Mehrweg haben zum zweiten Mal die besten Kinospots zu umweltschonenden Glas-Mehrwegverpackungen vergeben. Die Imagewerbung soll mithelfen, die guten Argumente für Glasmehrwegsysteme von den Köpfen in die Herzen der Verbraucher zu bringen.

Ich habe mich mal auf der Seite der Deutschen Umnwelthilfe umgeschaut und mit die prämierten Filme angesehen. Weltbewegend sind die sicher nicht, aber ich finde es positiv, dass sich junge Filmemacher/innen dem Thema Umwelt widmen und aktiv mit dazu beitragen, dem Thema Mehrweg wieder etwas Aufmerksamkeit zu verschaffen. Ich vermisse das manchmal schon, die grünen Glasflaschen… jetzt ist alles aus Plastik, wird in Automaten geschoben und dann wahrscheinlich irgendwo zusammengepresst und was dann daraus entsteht..?Hmm.

Was ist denn für euch das beste Konzept? Plastik-Pulle vs. Glasflasche vs. Sprudelselbermachfixx? 

Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V. (hier sind auch die Filme zu sehen)